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  Offener Brief zur Classic-Konferenz (Pro200 Wurf)
Posted on Saturday, 06.November. @ 19:06:57 CET by webmaster

Informationen für Alle! Offener Brief an die Länder des DKBC, die Bundesligisten und das Präsidiums des DKBC

Baden/Rheinland-Pfalz/Bayern/Hessen/Thüringen/Württemberg/Brandenburg/Sachsen/ Südbaden/Berlin/Sachsen-Anhalt im November 2004

Betr.: Classic-Konferenz 21.11.2004 Antrag auf Einführung der 120 Wurf in der Bundesliga ab 1.7.2005

Sehr geehrte Sportkameraden,
das Präsidium des DKBC hat der Classic-Konferenz am 21.11.2004 einen Antrag zur Umstellung der Bundesliga auf 120 Wurf ab dem 1.7.2005 zur Abstimmung vorgelegt. Dies ist aus mehreren Gründen schwer nachzuvollziehen. Zum einen deshalb,...


... da dem Präsidium die Beschlusslage der Bundesliga zu 120 Wurf bekannt ist. Danach wird die Einführung von 120 Wurf – qua Mehrheitsbeschluss – abgelehnt. Das in Kürze nachzureichende Ergebnis einer Abfrage unter den Bundesligaclubs wird das alte Votum erneut bestätigen.

Des Weiteren ist bekannt, dass der DKB derzeit einen Rechtsstreit gegen die NBC führt. Mit der Klage wehren sich die deutschen Kegler gegen die Einmischung der NBC in nationales Hoheitsrecht.

Mit unserem heutigen offenen Brief möchten wir, die Unterzeichner dieses Briefs, uns an alle diejenigen Länder wenden, die in ihrer Stimmabgabe zur Classic-Konferenz unentschieden und im Zweifel sind. Wir möchten uns aber auch ausdrücklich an die Länder wenden, in denen bei anderer Gelegenheit (Ländersportrat) Funktionäre ihr Abstimmungsverhalten von ihrem persönlichen Meinungsbild abgeleitet haben. Wobei wir - rein vorsorglich – hiermit kundtun, dass wir deren persönliche Meinung akzeptieren und respektieren.

Es steht nämlich zu befürchten, dass die Entscheidung über 120 Wurf längst keine Sachdiskussion mehr ist. Das Mehrheitsvotum der Mitglieder im DKBC gegen 120 Wurf kommt dabei nicht zum Tragen.

Vorweg sollten wir uns daher auch noch einmal klar und deutlich vor Augen halten, warum denn überhaupt 120 Wurf eingeführt werden sollen. Dieser Blickwinkel geht bei der ganzen Diskussion immer wieder verloren. Für den eigentlichen Anlass, nach Auskunft von Walter Jörder, ehemaliger Sportdirektor des DKBC, auf Nachfrage am Bundesligastaffeltag im Oktober 2004, gibt es zwei wesentliche Gründe:

  1. Vereinheitlichung
  2. Rückführung der Dominanz der deutschen Kegler
Beide Argumente sind nicht dazu geeignet einen solch massiven Eingriff in unseren Sport zu rechtfertigen. Zumal beispielsweise im Bowling allein in Europa drei verschiedene Systeme gespielt werden. Die Rückführung der Dominanz des deutschen Kegelsports wurde gerade anlässlich der zuletzt durchgeführten internationalen Wettbewerbe (Weltpokal etc.) ad absurdum geführt. Insofern sind auch die immer wieder vom Nationaltrainer behaupteten Auswirkungen für den deutschen Kegelsport bei Nichteinführung der 120 Wurf in Deutschland widerlegt.

Statement:

A.
Die Classic-Konferenz soll über das Schicksal der Bundesliga entscheiden. Der DKBC hat einen Antrag gestellt der sich nicht einmal im Ansatz mit deren Vorstellungen deckt. Das Votum der Bundesliga wird ignoriert. Eine Diskussion über die Konsequenzen für die Bundesliga mit deren Vertreter wurde nicht geführt. Die Bundesliga soll offensichtlich geopfert werden um Sanktionen abzuwenden in der Hoffnung, dass dadurch eine Einführung der 120 Wurf in den Ländern verhindert werden kann. Dies wird sich jedoch als Trugschluss erweisen.

Die NBC plant derzeit die Verpflichtung zur Umsetzung der 120 Wurf auf Länderebene ab 2006 um zwei Jahre nach 2008 zu verschieben. Verbunden mit der Umsetzung der 120 Wurf in den Bundesligen ab 2005/2006.
Dieses Vorgehen bringt zweierlei:

  1. Es entsteht die unglaubliche Situation, dass in der höchsten deutschen Spielklasse weniger Würfe absolviert werden als in den unteren Spielklassen. Wem soll man diesen Unfug noch als Sport verkaufen?
  2. Das Entscheidungsproblem der Länder ist damit nur um zwei Jahre verschoben. Das Problem holt uns also wieder ein.
Jedes Land muss sich daher darüber im Klaren sein, was für Konsequenzen eine solche Entscheidung haben wird. Es gibt keinen Zweifel, dass die NBC nichts unversucht lassen wird, ihre Vorstellung vollumfänglich umzusetzen.

B.
Des Weiteren gilt es darauf hinzuweisen, dass ein Beschluss über die Einführung von 120 Wurf in der Bundesliga auch in das laufende Verfahren des DKB gegen die NBC eingreift.
Die Rechtsposition des DKB Eingriffe der NBC in deutsches Hoheitsrecht zu verhindern wird sich durch einen Beschluss pro 120 Wurf dramatisch verschlechtern. Wer das Tor „Eingriffsrecht der NBC“ öffnet, muss sich dessen gravierenden Folgen im Klaren sein. Und dies unter dem Hintergrund des bestehenden Votums seiner Mitglieder.

C.
Abschließend dürfen wir auf folgendes hinweisen. Bis heute haben wir noch nicht wirklich über die wirtschaftlichen Folgen einer „pro 120 Wurf Entscheidung“ diskutiert. Wer übernimmt die Kosten für Bahnumstellungen, was für finanzielle Konsequenzen ergeben sich für die Bundesligaclubs usw., usw. Wer trägt dafür die Verantwortung?
Letztlich wäre ein Beschluss zur Einführung der 120 Wurf ein „Vertrag“ zu Lasten Dritte.

Alles zusammengenommen, kann ein „pro 120 Wurf“ Beschluss nicht einmal im Ansatz eine zukunftsweisende Entscheidung für den DKBC sein. Dieser Ansatz ist lediglich mit der Hoffnung verbunden, dass die unteren Ebenen sich dann irgendwann ihrem Schicksal ergeben. Aber ob dies so kommt ist fraglich und ein weiteres latentes Risiko.

Wir appellieren daher an die Länder im Hinblick auf die Classic-Konferenz und den dort zu treffenden Beschlüssen ihr Abstimmungsverhalten unabhängig von persönlicher Überzeugungen im Sinne des Mehrheitsvotums ihrer Mitglieder auszuüben.

Außerdem appellieren wir an die Länder mit relativ geringen Mitgliedzahlen, insbesondere Westdeutscher Keglerverband, Niedersachsen und auch Berlin ihr im Verhältnis großes Stimmengewicht dem Wunsch der Mehrheit der Kegler in Deutschland zu geben. Und dieser Wunsch lautet ganz eindeutig 200/100 Wurf. Es wäre fatal, wenn wir in Deutschland nicht die demokratische Chance zu einem ehrlichen Mitglieder-Mehrheitsvotum nutzen würden.

Wir die das fordern sehen auch die Interessen der Nationalspieler, wir sind uns auch der möglichen Sperren der NBC bewusst. Zumal eine Vielzahl der betroffenen Spieler in unseren Clubs/Ländern beheimatet sind. Aber es gilt sich zu fragen: Ist es richtig die mehrheitliche Überzeugung in einer Sachfrage mit dem Totschlagargument „ Verlust der Internationalität“ zu opfern?
Andererseits gilt es sich aber auch zu fragen, wie lange die NBC sich es leisten kann, mehr als zwei Drittel ihrer Einzelmitglieder dauerhaft vom internationalen Sport auszuschließen. Die NBC würde sofort in die Bedeutungslosigkeit geraten. Davon sollten wir uns nicht schrecken lassen. Es gab schon immer mehr oder weniger lange Sperren oder Boykotts in der Sportgeschichte. Dies sollten wir der Sache wegen ertragen können.

Welcher Schaden eintritt, wenn die 120 Wurf Beschlüsse der NBC national umgesetzt werden, ist nicht abzusehen. Jeder der solche Entscheidungen und Wege gutheißt muss sich aber auch der damit verbundenen Risiken im Klaren sein. In welche Richtung der Zug mit wem dann wohin auch immer rollt hat niemand mehr in der Hand.

Wir fordern euch daher auf die bisherigen Beschlüsse der Classic-Konferenz aus dem Jahr 2003 im Interesse der Einheit des DKBC unter Berücksichtigung des Mehrheitsvotums seiner Mitglieder und nicht zuletzt der Bundesliga aufrecht zu erhalten.

Der Eingriff der NBC in die nationale Hoheit ist strikt abzulehnen! Das Eingriffsrecht der NBC ist das Ende der nationalen Selbstbestimmung. Wer über diese Brücke der NBC geht, wird erst in Jahren das Ende des darüber führenden Wegs kennen. Und wie das aussieht, möchten wir uns nicht ausmalen. Den Scherbenhaufen dieser Politik müssen wir dann einsammeln. Hoffentlich werden dann dazu noch genügend Mitglieder zur Verfügung stehen.

Daher kann die Devise nur lauten: Die NBC muss sich aus der rechtlichen Hoheit des DKBC raushalten! Der Antrag des DKBC auf 120 Wurf ab 1.7.2005 in den Bundesligen ist abzulehnen.

Mit sportlichen Grüßen


Dieser Brief wird getragen durch folgende Landesverbände und Bundesligisten.

Landesverbände:
Land Bayern, vertreten durch Fred Altmann
Land Baden, vertreten durch Karlheinz Horr
Land Hessen, vertreten durch Erich Schmidt
Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch Horst Petschat
Anja Nickel, Rene Zimmermann, Klaus Erni alle KNS-Mitglied

Bundesligisten:
Rot-Weiß Sandhausen (1. Liga), VKC-Eppelheim (1.Liga), TSG Kaiserslautern (1.Liga), SKC Staffelstein (1. Liga), Stolzer Kranz Walldorf (1. Liga), Olympia Mörfelden (1.Liga), KC Schwabserg (1. Liga), KV Mutterstadt (1. Liga), DSKC Eppelheim (1. Liga), KSC 1961 Viernheim (1. Liga), Falkeneck KV Riederwald (1. Liga), EKC Lonsee, ESV Neckarholz, KC 25 Viernheim, Nerchauer SV, Eintracht Heppenheim, SV Semper Berlin, SV Geiseltal Mücheln, SG Schifferstadt, SV Optima Erfurt, SV Carl Zeiss Jena, ESV Lok Rudolstadt, Ohrdrufer KSV, SKK Gut Holz Weida, ESC Ulm, KV Liedolsheim, KSC Eintracht 67 Frankfurt, Tus Gerolsheim, Frei-Holz Eppelheim, ESV Lok Elsterwerda

Hinweis: Es wurden aus zeitlichen Gründen nicht alle Bundesligaclubs abgefragt. Letztlich erfolgt dies über die Abfrage der Bundesliga durch Rene Zimmermann (KNS-Mitglied für die Bundesliga)



 
 

 
 
 
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